Studienreise nach Passau

Ende Oktober sind wir - 17 DSG Studenten - nach Passau gefahren und dort vier unvergessliche Tage verbracht. Dank Stadtbesichtigungen und Werkführungen haben viele kulturelle Erlebnisse und fachliche Erfahrung sammeln können.

Nach der Ankunft am Dienstagabend haben wir uns gleich mit den ungarische Austauschstudenten, die eben in Passau studieren getroffen und nach einem Spaziergang in der wundersame Altstadt die großartige Bierkultur Niederbayerns kennengelernt.

Am Mittwoch lohnte es sich sehr früh aufzustehen: der Tag der BMW Werkführung ist endlich gekommen ! Im BMW Werk in Dingolfing - eine kleine Stadt zwischen Passau und München - arbeiten mehr als 17000 Mitarbeiter und es können täglich 1600 Fahrzeuge gefertigt werden. Die meisten Autos werden nach Asien (und am allerwichtigsten: China) geliefert. Das wichtigste Werk Niederbayerns hat uns mit seine Größe und innovative Technologie - wie zum Beispiel Automatisierung und Informationssysteme - fasziniert. Könnte dieser Tag noch besser werden ? - fragten wir als unser Bus das BMW Werk verlassen hat. Nach dem Mittagessen in einem italienischen Restaurant und als wir das Deutsche Museum besucht haben kam die eindeutige Antwort: ja ! Das Museum liegt auf einer Insel im Zentrum Münchens. Das größte technische Museum der Welt bietet Ausstellungen zu wirklich allen naturwissenschaftlichen Themen vom Bergbau bis Informatik an.

Unsere nächste Programpunkt war die Werkführung bei ZF, ein Unternehmen, was von Graf Ferdinand von Zeppelin selbst gegründet worden ist um unerlässliche Komponente für Luftschiffe zu produzieren. Sie herstellen heutzutage Achsen, Wechselgetriebe, Lenkgetriebe für Volvo, BMW usw. Die 15. Geburtstagsfeier von CenTouris - Forschungscentrum der Uni-Passau - im Rahmen einer Konferenz hat viele interessante Fragen im Bereich Marketing und Tourismus aufgeworfen.

Freitag hat relevante wirtschaftspolitische Fragenstellungen gebracht: ein Vortrag bei IHK (Industrie- und Handelskammer) Niederbayern in Passau erklärte, dass - wie in Ungarn - die Automobilindustrie in Niederbayern die Führungsrolle spielt - keine Überraschung nach der BMW Werkführung. Nach den Figuren ist Ungarn einer der wichtigsten Wirtschaftspartners Niederbayerns, deshalb ist es für uns interessant und wichtig die Umstände da zu verstehen.

Am Ende der Arbeitswoche mussten wir uns von den netten Ungarn und Deutschen in Passau und der schöne Stadt verabschieden und mit Pläne der Rückkehr (vielleicht mit dem DSG Doppel-Master Program) nach Hause fahren.

Hunyaddobrai András

 

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